Prof. Dr. rer. nat. Uwe M. Stephenson
Ingenieurmathematik, Bauphysik, Raumakustik
Lebenslauf
Uwe M. Stephenson studierte von 1976-83 Physik in München und an der Rheinisch-Westf?lischen Technischen Hochschule( RWTH) Aachen.
Von 1984-95 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer-Institut für Bauphysik Stuttgart in der Abteilung Bau- und Raumakustik t?tig, Schwerpunkt Raumakustik und Computersimulation.
1991-92 und 2006 forschte er an der NTNU (Norwegens Technische Universit?t) Trondheim. Er entwickelte zahlreiche Simulationsprogramme und war bei zahlreichen raumakustischen Projekten (unter anderem zum Plenarsaal des Deutschen Bundestages in Bonn) t?tig. Uwe M. Stephenson promovierte 2004 an der RWTH Aachen (s. Publikationen).
Seit 1996 war er Professor für Mathematik, Bauphysik und Raumakustik an der HCU 足球比分,即时比分直播 (vorher HAW 足球比分,即时比分直播). In seiner Forschung besch?ftigte er sich vor allem mit der Entwicklung von Algorithmen der Computersimulation für Raumakustik und L?rmimmissionsprognose. Uwe M. Stephenson lehrte in den Studienprogrammen Bauingenieurwesen und BIW/Architectural Engineering sowie im Programm Resource Efficency in Architecture and Plannign (REAP).
Forschung
Forschungsschwerpunkte
- Raumakustik, Schallausbreitung (L?rmimmission)
- Raumakustische Computersimulation und Auralisation
- Einbau der Schallbeugung in raumakustische Strahlverfolgungsprogramme
Forschungsgruppe - Ressourceneffizienz in Architektur und Planung (REAP)
Informationen über die REAP-Forschungsgruppe
2010
Stephenson, U.M. “An analytically derived sound particle diffraction model”, ACUSTICA united with acta acustica, 96 (6) (2010) p. 1051-1068
Stephenson, U.M. “An Energetic Approach for the Simulation of Diffraction within ray Tracing based on the Uncertainty Relation”, ACUSTICA united with acta acustica, 96 (3) (2010) p. 516-535
Pohl, A. and Stephenson, U.M. “A combination of the sound particle simulation method anthe radiosity method”, Proceedings of ISRA, Melbourne 2010
Pohl, A. and Stephenson, U.M. “Efficient simulation of sound propagation including multiple diffractions in urban geometries by convex sub-division”, Proceedings of Internoise, 2010, Lisbon
Pohl, A., Stephenson, U.: From ray to beam tracing and diffraction – an analytical prognosis formula for the trade-off between accuracy and computation time; in: Fortschritte der Akustik, DAGA 2010, Hrsg. DPG-GmbH, Bad Honnef, 2010
Stephenson, U.M. “How wrong may the Sabine formula be?- On the influence of the ceiling profile on the reverberation time”, Proceedings of Internoise, 2010, Lisbon
Stephenson, U.M. “Introducing higher order diffraction into beam tracing based on the uncertainty relation”, Proceedings of ISRA, Melbourne 2010
Pohl, A., Stephenson, U.: Room division into convex sub-spaces and its benefits to calculation time and diffraction simulation with ray tracing; in: Fortschritte der Akustik, DAGA 2010, Hrsg. DPG-GmbH, Bad Honnef, 2010
Stephenson, U.: Some further experiments with the beam diffraction model based on the uncertainty relation - is it valid also with double diffraction?; in: Fortschritte der Akustik, DAGA 2010, Hrsg. DPG-GmbH, Bad Honnef, 2010
2008
Stephenson, U.M; Can also diffracted sound be handled as flow of particles? - Some new results of a beam tracing approach based on the uncertainty principle; in: proc. of Acoustics’08, joint SFA, EAA and ASA conference; Paris; 2008
Stephenson, U.M; On the influence of the ceiling and audience profile on the reverberation time and other room acoustical parameters; in: proc. of Intern. Conf. on AUDITORIUM ACOUSTICS 2008 Oslo; Inst. of Acoustics, University of Salford, UK, October 2008
Stephenson, Uwe: Warum ist die Akustik der Peter-Paul-Kirche Bad Oldesloe so gut? In: Forum Kirchenmusik, 5/2008, S. 4-11 Strube – Verlag, München
Projektbeschreibung
Es wird ein Raumakustik-Modul entwickelt und eingebunden in Architekten-CAD-Software, welches es erlaubt, gezielt und komfortabel akustisch gute R?ume zu entwerfen oder Entwürfe auf ihre Eignung zu prüfen. Die Betonung liegt dabei auf der gro?en Mehrheit kleinerer bis mittelgro?er R?ume gew?hnlicher Nutzung, also weniger den gro?en Auditorien. Angesprochen werden sollen dabei vor allem wenig vorgebildete Anwender. Ziel? soll vor allem die Optimierung der Nachhallzeiten als wichtigste raumakustische Parameter sein. Erstmals soll darüber hinaus jedoch auch versucht werden, auf einfache und schnelle Weise weitere raumakustische Qualit?ts- Parameter zu prüfen, ungünstige Konstellationen aufzuspüren (z.B. Echogefahren) und dabei dem Anwender geschickt Hinweise für Optimierungsschritte zu geben. Um die Anwendung auch für Architekten attraktiv zu machen, soll durch Visualisierungen und geschickte Nutzerführung gleichzeitig auch eine Optimierung nach optischen und weiteren Kriterien erm?glicht? werden. Für einfache F?lle soll erstmalig auch das inverse,? aber für Planer typische Problem angegangen werden: ?gegeben: raumakustische Qualit?tsma?e als Sollwerte und weitere Randbedingungen, gesucht: optimale Raumgestaltung“ (statt: ?Raumgeometrie und -Physik vorgegeben, Berechnung raumakustischer Zielgr??en im Trial–and-Error-Verfahren“). Dafür werden Algorithmen und schlie?lich Software entwickelt und implementiert.
Projektleitung
Prof. Uwe Stephenson
Wissenschaftliche Mitarbeiter
Dipl.-Ing. E-Technik/Akustik Stefan Drechsler
F?rdernde Institution
AIF
Beschreibung
Ziel dieses Projektes war die weitere Forschung, Implementation und Evaluierung von QPBT und der Vergleich mit anderen Methoden.
Projektleitung:
Prof. Dr. rer. nat. Uwe Stephenson
Projektmitarbeiter
Dipl.-Ing. Alexander Pohl
Fachgebiete
Ingenieurmathematik
Bauphysik
Raumakustik
F?rdernde Institution