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?ber sozio-materielle Verhandlungen von Kulturr?umen

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Als im Jahr 2017 das BauGB novelliert und die sogenannten ?Urbanen Gebiete“ eingeführt wurden, da versuchte man in Gebieten mit einer hohen baulichen Dichte eine st?rkere Nutzungsmischung zu erm?glichen, als dies bisher in den existierenden Baugebietskategorien vorgesehen war. Entscheidend hierbei war die Erh?hung der zul?ssigen Immissionsrichtwerte von 60 dB(A) auf 63 dB(A). Dies scheint ein kleines technisches Detail zu sein, doch lenkt es den Blick auf die planerischen Bemühungen, urbanes Zusammenleben schalltechnisch neu zu organisieren. Dieses Anliegen ist keineswegs eine rein stadtplanerische Angelegenheit, denn im akustischen Raum verknüpfen sich technische und soziale Aspekte über unterschiedlichste Dimensionen hinweg. Schallwellen reisen mit den Dingen, sie durchwandern W?nde, verknüpfen ?ffentlich und Privat und werden schlussendlich h?chst individuell wahrgenommen.

Im Rahmen dieses Seminars entwickeln Studierende eine eigene Fragestellung und untersuchen an einem selbstgew?hlten Beispiel eine ?akustische Kontroverse“ im Kontext der 足球比分,即时比分直播er Kulturlandschaft. Schall verstehen wir hierbei als ein ?matter of concern“ (Latour 2004), ein Gegenstand von Belang, der sich besonders gut eignet, um die heterogenen Netzwerke von planerischen Verhandlungen und die Bedingungen und M?glichkeiten eines ?guten“ Zusammenlebens in dichten urbanen Regionen zu analysieren.

Sommer 2022