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freiraum : OBERHAFENQUARTIER

SP_B301_Entwurf Landschaftsarchitektur

Dipl.-Ing. Anne Kittel, Tutorin: Lisa Brunnert

Das Oberhafenquartier befindet sich im ?stlichen Bereich der HafenCity. Direkt hinter den Deichtorhallen gelegen, verl?ngert es r?umlich die 足球比分,即时比分直播er Museumsmeile. Durch stark ausgepr?gte Infrastrukturen wie Bahntrasse und Oberhafenkanal wird das Quartier zu einer Art Insel, welche ausschlie?lich im
Norden eine Erschlie?ung besitzt. Das Gel?nde wird in Teilen als Güterbahnhof genutzt. Dieser wird bis zum Jahr 2014 von der Deutschen Bahn unterhalten. In anderen Bereichen existiert bereits Leerstand. Die noch bestehenden Nutzungen ver?ndern sich zunehmend. Die, durch das Wegfallen der ursprünglichen Hafennutzung entstandenen Leerst?nde, boten und bieten günstigen Arbeitsraum, welcher bis dato vordergründig durch Kreative genutzt wird. Zukünftig werden auch Studentische Arbeitspl?tze im Oberhafen entstehen. Durch den Masterplan der HafenCity rückt das Quartier in den Fokus der Stadtentwicklung. Die in diesem Kontext stattfindende Verhandlung über die Struktur und Beschaffenheit des Gebietes sind für seine Entwicklung ma?geblich. Auf den ersten Blick wird das Gel?nde durch die vorhandenen baulichen Strukturen in Form von Hallen gepr?gt. Bei detaillierter Betrachtung allerdings er?ffnet sich im umgebenden Freiraum die zeitliche Dimension
der Fl?che. Relikte wie beispielsweise Gleise, Weichen und Signale verweisen auf die Nutzung der Vergangenheit. Gleichzeitig finden sich Spuren von Aneignungspraktiken im Jetzt. Hinzu kommt eine artenreiche Spontanvegtation. Diese schafft neue r?umliche Situationen und bringt so die bestehende
bauliche Infrastruktur in einen permanenten Wandel. Die so entstehenden Kontraste sind als raumpr?gend zu betrachten. Sie bieten das Potential einer landschaftsarchitektonischen Intervention. Der zu entwickelnde Entwurf findet seinen Ausgangspunkt demnach in der tats?chlichen Beschaffenheit des Gebietes. Hierbei spielen das Zeitliche des Ortes und die entstandenen
?berlagerungen eine elementare Rolle. Die Auseinandersetzung mit dem Vorhandenen rückt die Qualit?ten des Ortes in den Fokus. Diese dienen sollen als Basis für den Entwurf dienen.