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Stadt erforschen

Der Studiengang in der Forschung

Die am Studiengang Kultur der Metropole beteiligten Wissenschaftler/innen decken mit ihren Forschungsprojekten ein breites thematisches und methodisches Spektrum ab. Dieses reicht von philosophischen, kulturwissenschaftlichen und ethnographischen Ans?tzen bis zu künstlerischen Verfahren. Allen Forschungen gemein ist die Besch?ftigung mit dem urbanen Raum, mit dem St?dtischen als analytischer Kategorie sowie eine Auffassung von Stadtforschung, die sich an folgenden Pr?missen orientiert: Stadtforschung ist transdisziplin?r, plurimedial, sie ist an der Entwicklung historisch und empirisch fundierter Konzepte orientiert und versucht die Diversit?t st?dtischer Lebensformen kritisch zu reflektieren.

1) Stadtforschung ist plurimedial: sie vereint nicht nur begrifflich-akademische Methoden, sondern auch tonale, visuelle und k?rperliche Verfahren. In Ton, Bild, Bewegung und Wort werden urbane Entwicklungen nicht nur dargestellt, sondern im Sinne performativer Forschung als eigenst?ndige Modi der Analyse durchgeführt.

2) Stadtforschung ist transdisziplin?r organisiert im Dreieck Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft. Künstlerische Verfahren und (kultur-)wissenschaftliche Methoden werden kombiniert unter Einbezug von AlltagsexpertInnen. Dabei wird h?ufig in Kooperation mit verschiedenen Institutionen au?erhalb der Universit?t gearbeitet.

3) Stadtforschung ist historisch und empirisch fundiert: ethnographische Zug?nge zur Stadt er?ffnen einen situativen und positionierten Einblick in st?dtische Alltagswelt. Dabei bleibt der ethnographische Zugang nicht in der beschreibenden Momentaufnahme verhaften, sondern bezieht die historische Dimension st?dtischer Erfahrungswelten ein und entwickelt Konzepte mittlerer Reichweite, um spezifische Formen von Urbanit?t greifbar und mit anderen vergleichbar zu machen.

4) Stadtforschung reflektiert Spannungen kritisch: Stadt interessiert vor allem hinsichtlich ihrer Spannungsfelder, um die Diversit?t des urbanen Alltags zu reflektieren. Die kritische Reflektion gilt den Bedingungen für eine Diversit?t, die zugleich gerecht und erm?chtigend ist.

Unter diesen Pr?missen bringen die beteiligten Wissenschaftler/innen von Kultur der Metropole ganz unterschiedliche Blickwinkel auf das Thema Stadt zusammen. Interdisziplinarit?t ist also eine Grundvoraussetzung für jegliche Forschung im Studiengang. Integrative Forschung bringt in transdisziplin?ren Projekten Wissenschaftler/innen und Akteure/innen aus der Praxis zusammen, verbindet damit wissenschaftlich-konzeptionelles und praktisches Wissen. Sie überprüft und entwickelt theoretische Grundlagen, erforscht Alltagsrealit?ten, schafft Bühnen für ?Alltagsexperten/nnen“ und wertet diese unterschiedlichen Interaktionen mit Akteuren/innen des Urbanen systematisch aus.

Sowohl die Forschung als auch ihre Pr?sentation bedienen sich verschiedener Medien. Verdichtungen von theoretischen, empirischen und ?sthetischen Inhalten in Wort, Bild, Ton und Bewegung machen die Stadt als vielf?ltige Erz?hlung analysierbar, verst?ndlich, aber auch für die Stadt?ffentlichkeit darstell- und vermittelbar.